Der Moeglhof in Rimsting zeigt wie es geht.

Direkt am Chiemsee gelegen, verwandelte sich die Scheune eines Jahrhunderte alten Hofes in ein Sportperformance und -therapiezentrum. Der Architekt und Eigentümer des Hofes, Vinzenz Mayer, plante dabei optimalste Lichtverhältnisse ein. Um die Holzfassade so wenig wie möglich zu ändern, musste daher Tageslicht von anderer Stelle her. Dabei galt es etliche Denkmalschutzauflagen zu beachten.

Eine rund zwanzig Meter breite GLASOLUX Dachverglasung entsprach allen Wünschen und Auflagen. Sie sorgt für gut ausleuchtendes, aber nicht zu einheizendes Tageslicht und fügt sich optisch ideal ein in die historische Fassade.

Fotos 1 und 3: Jonathan Sage, Foto 5:  Vinzenz Mayer

Was aus der Ferne aussieht wie eine Firstverglasung, ist ein knapp unter dem First montiertes Lichtband. Eine Stehfalzverblechung in identischer Breite verbindet optisch das Lichtband mit den Solarpaneelen der gegenüberliegenden Dachseite.

Das GLASOLUX Lichtband ist eine Dachverglasung mit zusammenhängenden Fenstermodulen, die nebeneinander montiert werden, ohne einen festen Außenrahmen zu benötigen. Damit entsteht eine einheitliche Glasfläche, die nur von sehr dezenten Profilen (mit nur 50 mm Ansichtsbreite), geteilt wird. Dabei ist es egal, ob die Module festverglast oder zu öffnend sind, sie unterscheiden sich optisch nicht voneinander.

Die Fakten im Überblick:

Lichtband in einer Breite von 1921 mm, 16 dreifach verglaste Einzelmodule (Uw-Wert 0,79 W/m²K) in 1700 mm Länge und unterschiedlichen Breiten, davon fünf Öffnungsmodule. Als Sonderwunsch kam extrem effizientes Sonnenschutzglas, zwei Module als Blindpaneele und die Rahmen-Wunschfarbe „grauschwarz“ hinzu.

Dieses wunderschöne Objekt zeigt, dass es sich lohnt in gute Dachverglasung zu investieren, auch und gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden.