Wo Wissenschaft und Historie sich treffen
GLASOLUX Dachfenster im Campus Schloss der EBS Universität Oestrich-Winkel
Im Campus Schloss der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel bringen GLASOLUX Lichtbänder Licht ins Dunkel. Umgeben von Weinbergen liegt die private EBS Universität direkt am Rhein. Das historische Nebengebäude wird hier komplett saniert, das Dach und die Fenster nach neusten energetischen Standards modernisiert. Die historischen Ruinenmauern und der Turm bilden dabei das Herzstück des Gebäudekomplexes.
Nachdem im ersten Step bereits zwei GLASOLUX Lichtbänder in der Länge von knapp sechs und zwölf Metern installiert wurden, folgte nun der Einbau der Firstverglasungen. Mit jeweils elf und rund neun Metern befinden sie sich auf den Endgebäuden rechts und links vom historischen Turm.
Ein besonderer Fokus lag der Universität auf verstärkte Sicherheit gegen Hagelschlag. Diese haben wir durch ein extra Einscheibensicherheitsglas (ESG) als Außenscheibe der doppelverglasten Fenstermodule gewährleistet. Gleichzeitig wurden sowohl für die Firstverglasungen als auch für die Lichtbänder Öffnungsflügel vorgesehen. Beim Lichtband wurden diese mit einer RWA-Steuerung (Rauch- und Wärmeabzug) versehen, die automatisch die Flügel öffnet, um so im Notfall einen effektiven Rauchabzug zu gewährleisten.
Was ist ein Lichtband, was eine Firstverglasung?
Lichtbänder sind modular aufgebaute Fenster, die entlang des Daches montiert werden. Die modulare Bauweise aus Einzelverglasungen innerhalb eines einzigen Rahmens ermöglicht eine „unendliche“ Breite und erzeugt so ein Band aus Tageslicht.
Sie sind typischerweise lang und schmal und können in jedes Schrägdach von 15° bis 90° integriert werden – unabhängig vom Material der Eindeckung.
Jedes Modul kann mit dem nächsten verbunden werden. Dies ermöglicht eine effiziente Montage und gleichzeitig eine optische Einheitlichkeit über das gesamte Dach.
Eine Firstverglasung besteht aus zwei Lichtbändern
Die GLASOLUX Firstverglasung oder auch Überfirstverglasung genannt, zeigt sich mit zwei gegenüberliegenden und am First verbundenen Lichtbändern. Das Dach kann dabei einen Neigungswinkel von ganz flach (25°) bis spitz (60°) aufweisen. Die Modulbreiten können dabei variabel sein und selbst die Modullängen können je Seite unterschiedlich ausfallen.