Luftbildaufnahme des GLASOLUX Brandschutz-Pultdaches im neuen Forschungszentrum der Uni Greifswald (noch im Rohbau).

Die Gesundheitsforschung am Universitätsklinikum Greifswald ist geschützt

GLASOLUX fertigt für das Forschungszentrum für Bevölkerungsmedizin eine Brandschutzverglasung in Pultdachform. Das „William B. Kannel Center for Community Medicine“ befindet sich zwar noch im Bau, das Brandschutzfenster erfüllt aber bereits seine Funktion.

Hohe Sicherheitsanforderungen beim Brandschutz

Universitäten mit Forschungsbereichen gehören zu den Gebäuden mit hohen Sicherheitsanforderungen, was den Brandschutz angeht. Hier fallen Brandschutzverglasungen in die feuerbeständige Sicherheitsstufe EI90 (F90), die einem Feuer bis zu 90 Minuten standhalten müssen.

Im Innenhof des neuen Forschungszentrums wurde so eine feuerbeständige GLASOLUX Brandschutzverglasung montiert. Ein Pultdach-Fenster mit thermisch getrennter Stahl-Profilrohr Konstruktionen, speziellen Brandschutz-Isoliergläsern und einem schwer brennbarem Beton-Unterbau. Alle angrenzenden Bereiche, wie Böden und Wände, unterstehen den gleichen feuerbeständigen Brandschutzauflagen.

Das Brandschutz-Pultdach hat eine Länge von knapp 7,5 und eine Breite von rd. 2,5 Metern (Neigungsrichtung). Unterteilt ist es durch sieben Verglasungsfelder. Damit gehört es zu den größeren Fenstersystemen in diesem Bereich.

7,5 m langes GLASOLUX Brandschutz-Pultdach mit sieben Glasmodulen

Brandschutz-Pultdach: 7 Glasmodule, Länge 7,5 Meter, Breite im Neigungswinkel rd. 2,5 Meter

7,5 Meter langes Brandschutz Pultdach aus der Sicht von oben.

Brandschutz-Pultdach aus der Vogelperspektive

Anlieferung der Einzelteile des Brandschutzfensters per Kran

Anlieferung der Einzelteile per Kran

Teilmontiertes Brandschutz-Pultdach aus Sicht vom Rohbau innen

Teilmontiertes Brandschutz-Pultdach von unten

7,5 Meter langes Brandschutz Pultdach aus der Sicht von oben.

Lichthof mit dem Brandschutz-Pultdach

Fertigstellung Ende 2026

Das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt (SBL) Greifswald setzt mit dem Neubau Investition des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Bundes in Höhe von 69,1 Millionen Euro um. Die Fertigstellung und der Einzug der einzelnen Institute ist für Ende 2026 geplant. Einziehen werden dann das Institut für Community Medicine, die Community Dentistry und die Zentralstelle des Klinischen Krebsregisters Mecklenburg-Vorpommern (ZKR-MV). Das mit 6.779 m² Nutzfläche große Forschungsgebäude bietet dann 400 Personen einen Arbeitsplatz.

Der Einzugstermin ist so gut wie sicher, das Brandschutz-Pultdach ist es garantiert.

Alle Informationen zum neuen Forschungszentrum finden Sie hier: www.sbl-mv.de/cm